Konzentration steigern – 7 Tipps für den Fokus

Konzentration steigern – 7 Tipps für den Fokus

Du arbeitest gerade an einem Projekt oder liest ein Buch, aber deine Gedanken schweifen immer wieder ab? Konzentrationsprobleme kennt jeder. Diese Tipps helfen dir, nicht den Fokus zu verlieren.

Du arbeitest gerade an einem Projekt oder liest ein Buch, aber deine Gedanken schweifen immer wieder ab? Konzentrationsprobleme kennt jeder. Diese Tipps helfen dir, nicht den Fokus zu verlieren.

  1. Bewegung

Studien ergaben, dass bereits 20 Minuten Gehen in der Natur reichen, um Stress abzubauen und die Alltagssorgen zu vergessen. Denn beim Spazierengehen konzentriert sich das Gehirn vor allem auf die Bewegung. Die frische Luft wirkt sich auf die Konzentration, das Gedächtnis und die gesamte Psyche aus. Wir sind entspannt, fühlen uns gut und können uns konzentriert an die Arbeit machen.

  1. Ernährung

Zahlreiche Vitamine und Nährstoffe verbessern die Hirnfunktion. Eine ausgewogene Ernährung ist also essenziell für den Fokus im Alltag. Nahrungsergänzungsmittel können hier eine Stütze sein. Bei einer langfristigen inneren Unruhe kann sich die Einnahme von Magnesium positiv auf die Konzentration auswirken. Und: Ausreichend Trinkflüssigkeit sorgt für einen schnelleren Sauerstoff- und Nährstofftransport im Körper – somit auch zum Gehirn. Das beugt Konzentrationsschwäche, Müdigkeit und Kopfschmerzen vor. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt im Durchschnitt 1,5 Liter Wasser am Tag.  

  1. Ausreichend Schlaf

Genügend Schlaf ist die Grundlage für eine gute Leistung am Tag. Denn Schlafmangel beeinträchtigt nicht nur die Aufmerksamkeit, sondern auch die Leistungsfähigkeit im Gehirn. Das liegt daran, dass unser Gehirn im Schlaf Informationen verfestigt und aussortiert. Bei einem Schlafmangel können diese also nur schlecht oder gar nicht verarbeitet werden. Das Resultat: Lernen fällt dir schwerer.

  1. Selbstorganisation

Priorisiere deine Aufgaben nach Wichtigkeit, bevor du startest sie abzuarbeiten. Erstelle dabei einen Tagesplan mit Zielen und „Deadlines“, also wann du welche Aufgabe erledigt haben möchtest. Vergesse dabei nicht auch Pausen einzuplanen. Hast du am Tagesende nicht alles geschafft? Dann schreibe dir direkt eine To-Do-Liste für den nächsten Tag und beginne von vorne.

  1. Äußere Störfaktoren beseitigen

Schaffe vor dem Beginn deiner wichtigen Aufgaben für Ordnung, so, dass dich rumstehendes Geschirr, die Wäsche oder der dreckige Boden nicht stört. Dinge wie diese lenken dich nicht nur von der eigentlichen Arbeit ab, sondern können auch für innere Unruhe sorgen.

  1. Innere Störfaktoren beseitigen

Psychischer Stress, also zum Beispiel Druck im Beruf, Streit mit einer nahestehenden Person oder allgemeine Unzufriedenheit, lassen deine Gedanken über den Tag kreisen. Schiebe emotionale Probleme nicht vor dich hin, sondern stell dich den Dingen, die dich belasten, auch wenn es manchmal unangenehm ist. Kommst du mit deinen Gefühlen nicht alleine zurecht, suche dir Unterstützung bei einem Facharzt. Auch Achtsamkeitsübungen können dir dabei helfen, nicht den Fokus zu verlieren, indem du deine Aufmerksamkeit bewusst auf das Hier und Jetzt lenkst. 

  1. Smartphone beiseitelegen

Auch wenn du zwischendurch nur für einen Moment auf das Handy schaust, sinkt deine Konzentration. Deshalb ist es sinnvoll, das Smartphone aus deiner Reichweite zu legen – am besten in einen anderen Raum. So kommst du nicht in Versuchung, „mal eben“ draufzuschauen.