Den einen reicht der Kaffee am Morgen, die anderen haben direkt nach dem Aufstehen einen Bärenhunger. So oder so: Die erste Mahlzeit am Tag gibt dir Energie und erhöht deine Konzentration. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt innerhalb der der ersten zwei Stunden nach dem Aufwachen etwas zu essen und trinken. Schwangere und Stillende, Kinder sowie Diabetiker sollten dem Rat auf jeden Fall nachgehen. Für alle anderen, die früh am Morgen noch keinen Appetit haben oder dem Intervallfasten nachkommen, ist ein Frühstück am Morgen kein Muss. Ausreichend Trinken sollten wir jedoch alle.
Tipp: Damit du die tägliche Einnahme deiner Nahrungsergänzungsmittel nicht vergisst, nimm sie mit dem ersten Glas Wasser am Morgen oder zu der ersten Mahlzeit am Tag. Informier dich vorab über unsere empfohlene Einnahme, die von Produkt zu Produkt unterschiedlich ist.
Die wichtigsten Komponenten für dein Frühstück
Das optimale Frühstück besteht aus fünf Komponenten: Flüssigkeit, Vollkornprodukte, Vitamine und Mineralien sowie Eiweiß. Diese kannst du nach Lust und Laune kombinieren. Wie wäre es mit einem Vollkornbrot mit Avocado und Rührei, den sogenannten Overnight Oats mit frischen Früchten oder Pancakes aus Haferflocken und Bananen?
Flüssigkeit ➔ Während des Schlafs verliert unser Körper Wasser. Deshalb solltest du direkt nach dem Aufstehen den Wasserspeicher wieder auffüllen. Ein guter Nebeneffekt ist, dass dadurch dein Stoffwechsel angekurbelt wird und Giftstoffe aus deinem Körper gespült werden. Wenn dir viel trinken schwerfällt, kannst du auch etwas Zitrone oder Ingwer für den Geschmack in dein Wasserglas geben.
Vollkornprodukte ➔ Komplexe Kohlenhydrate die zum Beispiel in Hafer- und Dinkelflocken, Vollkornbrot, Quinoa, Amaranth oder Hirse enthalten sind, geben uns Energie für den Tag und halten lange satt. Außerdem lassen diese den Blutzuckerspiegel nur langsam ansteigen, was der Figur zu Gute kommt.
Vitamine und Mineralstoffe ➔ Frisches Obst und Gemüse enthalten wichtige Vitamine. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung rät zu „5 am Tag“, also täglich drei Portionen Gemüse und 2 Portionen Obst. Eine Portion entspricht eine Handfläche. Damit du reichlich Abwechslung hast, kannst du dich an dem Saisonkalender für Obst und Gemüse orientieren.
Gute Fette ➔ Nüsse, Körner, Leinsaat, Hanf, Avocados, Oliven und fette Fischsorten enthalten gesunde Fettsäuren, besonders Omega-3. Diese stärken das Gehirn und Immunsystem, beugen Entzündungen vor, schützen das Herz und regulieren den Cholesterinspiegel sowie Blutdruck. Hast du einen Mangel an den sogenannten mehrfach ungesättigten Fettsäuren, empfehlen wir dir die Einnahme unserer Omega-3-Kapseln.
Eiweiß ➔ Eiweißreiche Lebensmittel sind kalorienarm, machen lange satt und tragen zum Muskelaufbau bei. Eine gute Eiweißquelle sind zum Beispiel fettarme Milchprodukte wie Joghurt, Frischkäse, Quark und Käse. Vegane Alternativen sind Joghurts auf Basis von Soja oder Hafer. Tipp: Achte beim Kauf der veganen Joghurts darauf, dass Milchsäurebakterien mit pflanzlichem Ursprung vorhanden sind, die sich positiv auf den Darm auswirken. Auch Eier, mageres Fleisch oder Räucherlachs haben viel Eiweiß.