Wie ein Blähbauch entsteht und was gegen ihn hilft

Wie ein Blähbauch entsteht und was gegen ihn hilft

Ein unschön aufgeblähter Bauch, Völlegefühl, Bauchschmerzen und Blähungen sind die klassischen Symptome eines Blähbauches. Hier erfährst du, wie er entsteht, du ihn schnellstmöglich wieder loswirst und in Zukunft vermeiden kannst. 

Ein unschön aufgeblähter Bauch, Völlegefühl, Bauchschmerzen und Blähungen sind die klassischen Symptome eines Blähbauches. Hier erfährst du, wie er entsteht, du ihn schnellstmöglich wieder loswirst und in Zukunft vermeiden kannst. 

So entsteht Luft im Bauch

Etwas Luft im Bauch ist völlig normal und nicht zu vermeiden. Denn sobald wir etwas essen, setzt die Verdauung ein, bei der Gase entstehen, die zu einer Luftansammlung führen. Der Großteil davon wird im Darm aufgenommen und durch das Blut in die Lunge transportiert, über die die Gase ausgeatmet werden. Der Rest wird über den Stuhlgang abgegeben. Hast du allerdings zu viel Luft im Darm, die nicht abgelassen werden kann, entsteht ein Blähbauch mit all seinen Symptomen.


Ursachen für einen Blähbauch

  • Bestimmte Lebensmittel (von Mensch zu Mensch interschiedlich) 
  • Unverträglichkeiten, Intoleranzen und Allergien wie zum Beispiel gegen Gluten, Laktose, Fruktose und Histamin
  • Psychische Probleme und Stress
  • Schnelles Essen und schlechtes Kauen
  • Medikamente wie Antibiotika 

So wirst du einen Blähbauch schnell los

  • (Abwarten und) Tee trinken: Vor allem Fenchel, Anis und Kümmel, Kamille und Ingwer entspannen den Darm, wirken krampflösend und verdauungsfördernd
  • Bewegung: Ein Spaziergang, sanftes Yoga oder Pilates und Joggen regen die Darmmuskulatur an
  • Verzicht auf fettige Speisen und Rohkost, stattdessen leichte Nahrung wie Porridge, Suppe oder gedünstetes Gemüse zu sich nehmen

So vermeidest du in Zukunft einen Blähbauch

  • Täglich auf nüchternen Magen ein Glas Wasser mit einem Löffel Apfelessig trinken: Apfelessig trägt zu einer gesunden Darmflora bei 
  • Ausreichend Wasser und Tee wie Fenchel, Anis, Kümmel, Kamille oder Ingwer trinken
  • Auf stark kohlensäurehaltige Getränke verzichten
  • Langsam essen und gut kauen 
  • Bei Unverträglichkeit: zum Beispiel Gluten, Laktose, Fruktose und Histamin vermeiden
  • Ein Ernährungstagebuch führen: Beobachten welche Lebensmittel man gut verträgt und welche nicht 
  • Ausgewogen ernähren, frisch kochen und Fertiggerichte vermeiden
  • Flohsamenschalen und Leinsamen in die Gerichte einbringen: diese wirken verdauungsfördernd
  • Tägliche Bewegung 
  • Stress meiden oder einen guten Umgang mit Stress finden
  • Ausreichend Schlaf und Erholung